Montag, 10. Mai 2010

Nachlese zum Besuch der Schüler aus Lübbecke in Nowosibirsk im Februar

Hier noch ein paar Rückmeldungen zum Besuch der deutschen Schüler
vom Wittekind-Gymnasium an unserer Schule im Februar 2010:

Zuerst ein Artikel aus der aktuellen Ausgabe der Schulzeitung "Newton" von Sonja Wowtschenko:

Und abschließend noch ein paar Eindrücke von zwei deutschen Schülerinnen,
von Hedda Schoof und Lisa Hagemeier:


Lisa Hagemeier:

Mir hat es in Novosibirsk sehr gut gefallen. Es war gut, dass wir zuerst im Lager waren und so Zeit hatten, uns erst einmal mit den russischen Schülern/Schülerinnen bekannt zu machen und an unseren Projekten zu arbeiten. Außerdem war es sehr spannend, die Natur um das Camp herum, die wir ja auch für das Ski fahren etc. genutzt haben, im Gegensatz zu der riesigen Stadt zu sehen. Der Aufenthalt in Novosibirsk selber war für mich am spannendsten. Es war toll mit den russischen Schülerinnen die Stadt zu erkunden, in die Schule zu gehen und auch bei ihnen zu wohnen. Ich fand besonders das Operntheater und den Zentralmarkt sehr beeindruckend und auch das Eisstädtchen war toll. Die Familien und auch unsere Austauschpartnerinnen selber waren immer sehr bemüht und nett zu uns; es hat viel Spaß gemacht, mit ihnen etwas zu unternehmen :) Alles in allem war das eine super Woche :)


Hedda Schoof:

Ich denke, wir hatten in Russland eine sehr ereignisreiche und spannende Zeit, die wir nicht so schnell vergessen werden. Wir alle konnten viel über und mit den dort lebenden Menschen lernen. Dadurch, dass wir mit den russischen Schülern gemeinsam an einem Projekt gearbeitet haben und später zu ihnen in die Familie gezogen sind, waren wir immer direkt ins Geschehen integriert. In diesen Tagen hatte ich das Gefühl, als richtiges Familienmitglied aufgenommen zu sein, sodass der Abschied am Ende sichtlich schwer fiel. Denn die gastfreundschaftliche und offene Art unserer russischen Gastfamilien und –freunde hat uns wirklich geholfen, einen schnellen Einstieg in die andere Kultur zu finden. So haben sich auch unsere Befürchtungen bezüglich der Kommunikation nicht bewahrheitet und wir konnten uns ohne Probleme verständigen.

Insgesamt habe ich während des Russland-Austausches sehr positive Erfahrungen gemacht und finde es schade, dass die eine Woche doch so schnell vergangen ist. Ich warte schon mit Vorfreude auf den Gegenbesuch unserer russischen Freunde im April.



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